Samstag, 24. Dezember 2011

Frohe Weihnacht und guten Rutsch

Es ist ein Jahr herum und es beginnt die besinnliche Zeit. Die letzte Woche des Jahres ist die Zeit, wo man zurück blickt und Resümee zu ziehen. Das Blog lebte nur so nebenbei und wurde nur unregelmäßig gepflegt. Das soll sich 2012 ändern. Es soll interessante Themen geben. Es sollen politische Themen, Film und Spiele Rezension und was sich sonst ergibt umfassen.

Doch nun ist es erstmal Zeit, die Weihnachtszeit zu genießen und das Jahr ausklingen zu lassen. In dem Sinne ein frohes Fest und ein guten Rutsch ins neue Jahr.

Donnerstag, 3. November 2011

Wireless Racing Wheel von Mad Catz

Passend für das Erscheinen des vierten Forza Motorsport Teil von Turn 10 Studio ist der Kauf eines Lenkradkontrollers. Dafür bietet der Markt eine große Auswahl. Das Wireless Racing Wheel vom Mad Catz für die XBox 360 ist eines von denen, die auf dem Markt erhältlich sind. Es besteht aus der Lenkradeinheit mit rechts oder links montierbarem Schalthebel und den Fußpedaleinheit. Der ganze Controller wird kabellos mit der XBox 360 verbunden und die Pedaleinheit wird mit einem Kabel an das Lenkrad angeschlossen.

Mad CatzDas ganze Lenkrad und auch die Pedale machen einen robusten Eindruck und die Verarbeitung ist gut. Für das Lenkrad gibt es zwei Befestigungsoptionen. Man hat die Wahl zwischen einer festen Tischmontage mit der mit gelieferten Schraubzwingenmechanik oder man benutzt die zwei Oberschenkelpolster, die an das Lenkrad von unten geschraubt werden. Beide Möglichkeiten bieten einen gut Halt, wobei die Feste Montage am Tisch leichte Vorteile in Verbindung mit den Pedalen besitzt. Aus Platzgründen besteht das Pedal aus zweit Teilen. Man hat einmal die Pedaleinheit und eine zusätzliche Verlängerung die mit einem Hakensystem fest miteinander Verbunden werden. Die Verlängerung dient als Fersenablage.

Der Aufbau und die Befestigung wird leider nur sehr spartanisch in der mit gelieferten Anleitung durch einfach Illustrationen gezeigt. Im Ganzen ist die Anleitung sehr knapp gehalten. Es ist nur ein Faltblatt, was dazu noch acht Sprachen enthält. Des Weiteren enthält der deutsche Teil Rechtschreibfehler und Ungenauigkeiten. So wird hier das einlegen der beiden AA Batterien beschrieben, aber das Lenkrad benötigt in Wirklichkeit drei AA Batterien. Gut gemeint aber etwas überholt sind die Konfigurationshinweise für Forza Motorsport 2. Neben der Anleitung liegen noch den besagten drei AA Batterien und eine Kabelklemme bei. Als Alternative zu den AA Batterien kann man auch ein DC 5V/1A Netzteil verwenden, das aber dem Lenkrad nicht bei liegt. Als letzte Beigabe sei hier noch ein selbstklebender Klettschlussstreifen genannt, der für einen besseren Halt der Pedaleinheit auf Teppich sorgen soll.

Das Anmelden des Controller läuft auch bei der sehr kurzen Anleitung problemlos, weil er wie jeder andere Controller angemeldet werde muss. Was sich aber als etwas nervig herausstellt ist, das nach längerem nicht gebrauch des Controllers, die Verbindung zu XBox 360 vergessen wurde. Das Lenkrad findet die XBox 360 nach dem Anschalten dann nicht mehr selbst und muss neu angemeldet werden. Wenn man es aber erst mal angemeldet hat, funktioniert es sehr gut. Es bietet ein Steuerkreuz, den Back und Start Button, so wie die Tasten A, B, X und Y Taste. Zusätzlich gibt es die Tasten RB und LB als Schaltwippe und –hebel. Die Fußpedale ersetzen die Tasten RT und LT.

Das Lenkrad sitzt mit der Tischmontage stabile und vermittelt ein gutes Lenkgefühl. Es hat einen Durchmesser von 26cm und ist durch den dicken Ring gut zugreifen. Es besitzt des  Weiteren auch Daumenprofile, um das Greifgefühl nochmals zu verbessern. Der Federdruck beim Auslenken ist deutlich und ausreichen. Man spürt gut die Nulllage, denn dort ist der Federdruck weg. Zur Orientierung besitzt das Lenkrad eine Grüne Markierung für die Nulllage. Die Schaltwippen sind  gut vom Lenkrad aus zu erreichen und bieten genug mechanisches Feedback. Der Schalthebel, den man wahlweise rechts oder links montieren kann, ist  leider keine gute Option zum Schalten, da er zu weit  hinter dem Lenkrad sich befindet und  somit die  Wege zum Umgreifen zu lang sind. Die Wege der Wippen und des Hebels selber zum Schalten sind kurz und lassen damit schnelle Schaltprozesse zu.  Wären der ganzen Spielzeit verhielt sich das Lenkrad wie erwartet und  es gab keine knacksen oder ächzendes Geräusch bei den Lenkbewegungen von sich. Was sich aber konkret bei Forza Motorsport 4 etwas störend aus wirkt, ist der fehlende Right Stick, da dieser für Kameraschwenks im Lackier-oder Fotomenü benutzt wird. Die fehlenden Steuerelemente sind  für das reine Fahren aber nicht von Bedeutung, aber es kann bei anderen Features von Spielen stören z.B. Kameraschwenk Forza Motorsport 4.

Die Fußpedaleinheit  wird  über einen RJ45 angeschlossen und  besitzt 2 Pedale.Die Winkel für die Pedale sind leider nicht in jeder Position optimal und lassen sich nicht anpassen. Das Feedback der Pedalen ist recht gut und der federdruck ist spürbar. Die Einheit hat leider ein paar Haftungsprobleme auf  Laminat und neigt  dazu zu verrutschen. Hier empfehlt sich eine Teppichunterlage zu verwenden. Die Oberfläche der Pedale sind da besser umgesetzt und besitzt eine gummierte Oberseite. Die Reaktionszeit der Pedale ist gut und die Wege sind  ausreichend.

Als Fazit kann man sagen, das es sich um ein sehr guten  kabellos Controller handelt und der genau das tut, was man von ihm erwartet. Die kleinen Kritikpunkte, wie das fehlende Force Feedback und die Verbindungsprobleme bei wieder Verwendungen, sind nicht so schwer wiegend, das es den Rennspaß einen Abbruch beschert. Es ist ein Controller, den man mit guten Gewissen weiterempfehlen kann.  Es wäre spannend  zu sehen, ob es mal eine überarbeitete neu Auflage geben wird.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Fürther Festival 2011

Auch dieses Jahr fand am 8.-10. Juli 2011 das Fürther Festival an den bekannten Orten in der Alt- und Innenstadt von Fürth statt. Dabei fehlten auch dieses mal nicht die bekannten Größen wie der Gnadenlos Gran Prix oder die Rock Bühne auf den Grünen Markt.

Ressort Forchheim B1
Motiv: AfrikaKulturtage in Forchheim 
Kaiserpfalz
Afrika; Festival; Kultur;Forchheim 02 07 10 - 04 07 10
Foto Roland Huber
Datum. Der Innenhof des Rathaus stand  auch dieses mal unter einem festen Motto.  Dieses Motto war 2011  Afrika. So konnte man sich hier durch  ursprüngliche aber auch moderne afrikanische Musik unterhalten lassen. Im Rathaushof spielten Gruppen wie Lanaya aus Burkina Faso oder Susu Bilibi aus Ghana und Togo. Lanaya brachte den Leuten die traditionelle Musik der Biergarten von Bobo Dioulasso näher. Susu Bilibi spiele dabei afrikanische Partymusik, die teilweise auf englisch gesungen wurde.

demiquartettAls weiteres Beispiel für die Vielfalt des Fürther Festival sei hier z.B. auch Demi Quartett aus Limoges genannt, die auf dem Waagplatz spielten. Sie erfreuten ihre Zuhörer mit französischen Chansons, die von leid und Hoffnung erzählten.

Yambalaya Weitere Schauplätze waren der Hallplatz, wo eher was für die Jugend geboten wurde mit Bands, wie Dead City Rockets aus Erlangen oder Yambalaya aus Nürnberg, die Fürther Freiheit mit der offiziellen Eröffnung durch den Oberbürgermeister Dr. Jung und dem Gnadenlos Gran Prix, die Gustavstraße mit Bands, wie The Hot Rod Gang oder Fab Five, der Kirchplatz St. Michael mit Klängen von Bossa Nova, Kuba und Funk und auf dem Grünen Markt mit Rock a la AC/DC. Auch so wurde viel geboten  von den Geschäften der Schwabacher Straße und dem City Center Fürth.

Auch wenn das Wetter ab und zu etwas unfreundlich war und es nicht immer gut meinte, war auch dieses Jahr das Fürther Festival wieder eine Tolle Veranstaltung und  ich persönlich freue mich schon auf 2012.

Donnerstag, 12. Mai 2011

Thor 3D

THOR-Hauptplakat Der neuste Film Thor von MARVEL Studio ist ein gelungenes Werk. Der Regisseur Kenneth Branagh hat ein sehr unterhaltsamen Film geschaffen, der das hält was er verspricht. Ein Film greift sehr schön da Thema der nordischen Mythologie von Oden und Thor auf. Es wird plausible in der Geschichte eingewebt und dem Zuschauer beliebt für das Verständnis keine Fragen offen. Dabei weicht die Geschichte aus filmtechnischen Gründen von der original Figure Thor der MARVEL-Comic ab, aber das dürfte nur den Fanboys stören.

Der Film zeigt nach einer kurzen Szene in der Gegenwart, dir Vorgeschichte von Thor, der von Chris Hemsworth gespielt wurde, und seiner späteren Verbannung auf die Erde. Dabei spielt der alte Konflikt  zwischen den Eisreisen und den Bewohner von Asgard eine Rolle. Wären seine Krönung von Thor zum neuen König  kommt es  zu einem Zwischenfall, wo Eisriesen in Asgard eindringen. Der Vorfall lässt  Thor unüberlegt handeln, was dann zu seiner Verbannung durch Odin, der von Anthony Hopkins gespielt wurde, führte. Auf der Erde in New Mexico trifft, der von sich selbst stark eingenommenen, Thor auf die Physikerin Dr. Jane Foster, die von Natalie Portman verkörpert wurde. Auch Thors Hammer Mjölnir landet auf der Erde. Die Geheimorganisation S.H.I.E.L.D wurde von Mjölnir, der in der Wüste von New Mexico feststeckt, angelockt.  S.H.I.E.L.D. agiert gegen Jane Foster und es wird ihre gesamte Ausrüstung und Forschungsergebnisse beschlagnahmt. Dieses führt zu dem Verbindung zwischen Thor und Jane Foster, welche im weiteren Verlauf intensiver wird, als nur der gemeinsame Feind S.H.I.E.L.D. Während Thor seine Leuterung  auf der Erde erfährt, treibt sein Bruder Loki,der von Tom Hiddleston gespielt wurde, seine eigen Pläne voran auf Asgard voran. Da hilft im das Glück etwas nach, in dem Odin in einen Schlaf verfällt.  Das  Ende beginnt mit einem Showdown auf der Erde und dem Destroyer, der  von Loki gegen Thor geschickt  wird.

Der Film ist  schönes Kino und auf jedenfalls sehenswert. Was leider etwas das Vergnügen stutzt, sind die Mängel in der 3D Konvertierung. Es gibt immer wieder unscharfen oder leichte Schattenbilder. Das Medium 3D wurde so gut wie gar nicht stilistisch genutzt. Aber die großartigen Bilder, die an Herr der Ringe teilweise erinnern entschädigen dafür.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Der (Alp)Traum vom Videotelefon

Durch den Kauf von Skype durch Microsoft für 8,5Milliarden Dollar stellt sich die Frage, was sind die Beweggründe dazu oder warum ist  Skype gescheitert als Vorzeige Voicechat. Microsoft selbst besitzt mit dem Windows Live Messenger doch ein sehr  erfolgreichen Messenger, doch wofür benötig  man dann Skype? Ein Gedanke könnte sein, das man die Nutzer von Skype haben möchte um den Wert des hauseigenen Messenger  zu steigern.

Ein Messenger-Dienst  steigt und fällt mit der Anzahl der Nutzer. Aber ist das Problem nicht eigentlich, das es immer noch Grenzen und parallel Welten in der Messenger-Welt  gibt?  Microsoft bräuchte keine 8,5 Milliarden ausgeben für Skype, wenn es einfach möglich wäre, direkt zwischen den Messenger zu kommunizieren. Die Realität  sieht doch leider so aus, das man für  jeden großen Messenger einen Account  brauch. So haben viele eine ICQ-Nummer, eine Windows Live ID, eine Yahoo ID, eine AOL ID und weitere.

Es gibt zwar Messenger, wie Trillian, die an mehren Messenger-Netze verbinden kann. Es ist aber dennoch nichts weiter als  mehre Messenger in einer Applikation. Es ist kaum möglich zwischen den Netzen zu interagieren. Jeder dieser Messenger hat  schöne Funktionen, doch man kann keine Video-Chat zwischen  ICQ und Windows Live Messenger aufbauen oder aus Yahoo einen Skype-Nummer anzuwählen. Dort liegt der Hemmschuh das Messenger das klassische Telefon oder SMS  verdrängen könnten. Das Telefon und auch Mobiletelefone sind so erfolgreich, weil es  zwischen den Marken und Netzen keine Grenzen gibt oder wer würde für jedes Mobilefunknetz ein Telefon mit rumschleppen?

Es wäre  mehr als genug Potenzial da, aber Patente und kapitalistische Ziele steht dem im Wege. Was möglich ist, sieht man bei der XBOX 360 mit Kinect und die Möglichkeit eine Video-Chats direkt am Fernseher, aber leider nur im Windows Live Netzwerk.

Es wird nun spannend zu schauen, was Microsoft nun mit Skype vor hat. Es ist  zu hoffen, das mehr  interoperation zwischen den  Messenger-Netzen möglich wird.

Samstag, 30. April 2011

Kinder- und Jugendmuseum Nürnberg

logo_oben Das Kinder– und Jugendmuseum in Nürnberg ist für kleine Gäste genau das richtige. Es ist ein Museum zum Mitmachen und selber erleben. Im ersten Obergeschoss kann man sehen, wie man zu Großmutterszeiten gelebt, gearbeitet, gekocht und gewaschen hat. Das alles können die Kinder selber ausprobieren. Es gibt eine Backstube, wo man mit backen kann. Im zweiten Obergeschoss wird dann experimentiert und die Welt erkundet. Immer wieder gibt es Sonderausstellungen.

Zu Ostern stand alles im Zeichen des Hühnerei. Man konnte Eier färben oder Experimente rund um das Ei miterleben. Doch das besondere zu Ostern befand sich im Keller. Dort konnten man erfahren, wie das Küken ins Ei und wieder hinauskommt. Zum Abschluss bekam jeder, der mochte, ein Hühnerküken auf die Hand gesetzt. Dabei war spannend zu beobachten, wie ruhig und fasziniert vom Küken die Kinder da waren.

Das ganze kann man zu einem echten fairen Preis bekommen. Die Familienkarte für 3Personen kostet 17,-€ jedes weitere Kind nur 1,50€. Man kann auch dort für 150,-€ einen Kindergeburtstag erleben. Geöffnet hat das Museum regulär am Samstag von 14:00-17:00 und an Sonn- und Feiertagen von 10:00 –17:00. Die Tage unter der Woche sind für Gruppen und Schulklassen vorbehalten.

Mittwoch, 9. März 2011

TRON: Legacy

Der Film TRON: Legacy von Joseph Kosinski, der von vielen Fans erwartet wurde und hohe Ansprüche zu erfüllen hatte, ist ein 3D Spektakel mit schlecht erzählter Geschichte. Den technischen Anspruch konnte der Film auch erfüllen, denn an der Umsetzung in 3D gab's wenig zu meckern und war auch so weit gelungen. Es wurde aber auch hier nicht alle Möglichkeiten der 3D Technik genutzt.  So gab es keine Elemente, die die Betrachtungsebene  der Leinwand verließen. Was mir  persönlich etwas störte, war der starke  Einsatz der Tiefenschärfe, um den Fokus auf Einzelheit zu ziehen. Man gewöhnt sich schnell an die Umsetzung in 3D und verhält sich auch bei der Suche nach der eignen Fokusebene natürlich und dabei viel mir es  stören auf, wenn nur schmale Tiefenschärfe eingesetzt wurde. Gerade bei  Dialogen, wo die Protagonisten diagonal im Raum standen, wurde man durch das Springend er Fokusebene von einem zum anderen Gesprächspartner sehr  brutal hin und her geworfen. Was im 2D ein gutes Stilmittel ist, war hier etwas stören.

Doch das war nur eine Kleinigkeit und nicht weiter schlimm. Viel schwerer wiegt hier das Problem, das die Erzählweise des Films einfach nicht den Ansprüchen entspricht. der Stoff  der Geschichte hätte  deutlich besser umgesetzt werden. So wurde der Zuschaue nicht wirklich abgeholt und  in der Geschichte geführt. Charaktere wurden nicht aufgebaut und dem  Betrachter blieb oft unklar, warum sich der Protagonist verhält, wie er sich verhält. Die Beweggründe für das Handeln der Personen blieb oft unklar. Auch blieben oft  natürliche  Reaktionen, die der Zuschauer erwartet aus. Als Beispiel sei hier die Szene genannt, wo Quorra, gespielt von Olivia Wilde, den jungen Sam Flynn, gespielt von Garrett Hedlund, rettet. Sie fahren zusammen durch das Outland. Eine natürliche Reaktion des verblüfften Sam Flynn wäre, das er sich erkundet wer seine Retterin ist und warum sie es getan hat. Doch diese Fagen bleiben da aus und der Zuschaue wird im unklaren gelassen. Auch im folgend Gespräch mit seinem Vater Kevin Flynn, gespielt von Jeff Bridges, geht Sam nicht auf Quorra ein. Sie ist in der Szene nur Statist, ob wohl sie doch das interessanteste ist, weil sei ein völlig neuer Charakter ist. Erst viel später bekommt man etwas mit, wer sie ist, doch auch das reicht nicht aus, um den Charakter der Quorra wirklich zu verstehen und ihre Entscheidungen nachzuverfolgen.
Es ist zwar technisch ein guter Film, aber leider hilft das nicht hinweg über die  Schwächen inder Erzählweise der Geschichte. Es wurde somit mal wieder mehr beweisen, das Technik alleine keinen guten Film macht, sondern eine gute Geschichte und die richtige Erzählweise einen guten Film ausmacht.

Samstag, 22. Januar 2011

Scheinheilige Hilfe

Immer wieder entpuppen sich scheinbare Hilfe zu einer Mogelpackung. Es steht außer Frage, das es Menschen auf der Welt gibt, die ohne fremde Hilfe kaum eine Chance auf eine bessere Zukunft haben. Deshalb gibt es viele Organisationen, die Spenden sammeln und aktiv diesen Leuten helfen. Gerade bei Unternehmen gibt es immer wieder welche, die ihre Profitgier hinter scheinheiligen Spenden verstecken oder Leute nötigen etwas zu tun, damit das Unternehmen Spenden tut.

Das bekannteste Beispiel hier sind  Aktionen wie von Krombacher und dem Regenwald, die ihre Spende an dem Konsum der Leute knüpfen. Sicher ist der 1,- Euro für den Regenwald gut, aber das eigentliche  Ziel war doch ehr, die Steigerung des Absatzes. Auch ist es schwer zu überprüfen, ob wirklich das Geld von jedem verkauften Kasten im Regenwald angekommen ist.

Education-Togo-LogoAuch das Projekt von Education Togo, welches Geld sammelt um Schulen zu bauen, wurde für  ähnliches missbraucht. So das Team Winter  und Holidaycheck, die eine Spende versprechen, aber diese daran knüpfen, das Leute ihrer Facebook Seite folgen. Genau heißt es beim Team Winter, das sie  1,-€ für jeden spenden, der auf “gefällt mir”-Button klickt.  Holidaycheck ist da noch geiziger und zahlt nur 0,50€. Hier geht es den beiden wohl nur darum noch mehr Facebook Fans zu haben, um die Marketing-Maschine zu füttern und zusätzlich auf der Seite von Education Togo beworben zu werden. Es ist klarer Fall von Fan-Farming. Wenn die besagten Seiten wirklich ernsthaft helfen würden wollen, dann hätten sie die Aktion wohl er so umsetzen müssen, das sie sagen, das sie eine Summer X gespendet haben oder selbst Spenden bei ihren Fans sammeln und die Summer dann verdoppeln, so wie Siemens AG die Spenden  der Mitarbeitet für die Flutopfer von Pakistan verdoppelt hat.

Das es auch anders geht haben die Firmen InternetKultur und Concept 02. Erste hat dem Projekt Education Togo eine Webseite gestaltet und zu Verfügung gestellt. Concept 02 hat ein Logo gestaltet und es dem Projekt gespendet. Das haben die Firmen von sich aus getan ohne das 3. genötigt wurden etwas zu tun.

Jeder kann was tun und direkt helfen. Man sollte Firmen, die die Not andere für ihre Werbezwecke nutzen, nicht unterstützen. Man sollte direkt dem Projekt helfen und dort spenden. Auch wenn es aufwendiger ist und auch Geld kostet, aber Spende sollte selbst los sein und man sollte nicht versuchen daraus noch Profit zu schlagen.

Wenn ihr Education Togo unterstützen wollt, sind hier die Bankdaten für  eure Spende.

Bank transfer:

mit der European Union:
IBAN: AT154121032459900000, BIC: VBOEATWWKRE.
Bitte gebt eure Email Adresse mit an bei der Überweisung

Sonntag, 16. Januar 2011

Machete das Aktionfeuerwerk

machete_ver9Der Film Machete vom Regisseuren Ethan Maniquis und Robert Rodriguez ist ein richtiges Feuerwerk an Aktion, aber sicher kein Film für jedermann. In dem Film wird keine Rücksicht genommen und  es geht direkt zur Sache. Man lernt Cortez alias Machete, gespielt von  Danny Trejo, als  mexikanischer Bundespolizist kennen, wie er mit seinem Partner das Versteckt einen Drogenbosses stürmen. Doch dabei handelt es sich um eine Falle von seinem Erzfeind Torrez, der von Steven Seagal gespielt wird. Dabei must Cortez ansehen wie seine Frau und seine Tochter ermordetet wird. Torrez versucht auch Cortez zu töten, in dem er das  Haus nieder brennt. Doch Machete überlebt schwer verletzt.

Einige  Jahre später ist Machete als Immigrant in die USA gekommen und  arbeitet dort als  Tagelöhner. Dort wird er von dem Geschäftsmann Michael Booth, gespielt von Jeff Fahey, angeheuert, um den US-Senator John McLaughin zu töten.  Der US-Senator wird von keinem geringeren als Robert De Niro gespielt. Doch der vermeintliche Anschlag war eine Komplott, um die Kampanie gegen mexikanische Einwandere auftrieb zu geben. Doch etwas läuft schief und Machete entkommt und wird nun von der Polizei und Micheal Booth Handlangern gejagt.

Unterstützung findet Machete bei der Tacoverkäuferin Luz, die von Michelle Rodriguez gespielt wird. Sie ist der Kopf von einer Untergrundorganisation, die mexikanischen Immigranten den Start in den USA erleichtert und ihnen hilft. Für diese Hilfe gerät Luz in das Visier der Einwanderungsbehörde und somit wird sie von der Agenten Sartana Rivera, die von Jessica Alba gespielt wird, überwacht. Machete steht zwischen den verschieden Fronten und es entsteht ein aktionreiches  Roadmovie mit eine  Menge an Waffeneinsatz und so manchen überraschende Wortwitz. Auch die Macheten, nach dem Cortez sein Spitznamen hat, kommen zum Einsatz. Auch Sex und Erotik fehlt nicht.

Der Film darf aber nicht zu ernst genommen werden. Er steigert sich in einer doch recht unterhaltsame Gewaltspirale, die am  Ende in das Absurde ragt. Man kann ruhig sagen, das es  der richtige Film für ein schönen Männerabend ist.  Er ist weniger für romantische oder entspannte mit seiner Freundin geeignet, es sei den sie findet  auch Filme wie Rambo gut,